Überblick bilateraler Weg
Die Schweiz liegt geografisch in der Mitte des europäischen Kontinents und ist fast ausschliesslich von Mitgliedstaaten der EU umgeben. Aufgrund dieser geografischen und kulturellen Nähe, insbesondere aber wegen ihres politischen und wirtschaftlichen Gewichts, sind die EU und ihre 27 Mitgliedstaaten die mit Abstand wichtigsten Partner der Schweiz. Angesichts der engen und vielseitigen Verflechtung mit der EU verfolgt die Schweiz gegenüber der Union eine Interessenpolitik, welche auf einer Reihe von bilateralen Abkommen in klar umgrenzten Bereichen beruht: der sogenannte bilaterale Weg.

Rechtliche Aspekte
Rechtssammlung aller EU-Erlasse, welche für die Schweiz von Bedeutung sind und Übersicht des Rechtsschutzes, auf welchen sich Bürger und Unternehmen berufen können.

Wirtschaftliche Bedeutung der bilateralen Abkommen
Der bilaterale Weg hat sich bewährt, dank den sektoriellen Abkommen profitiert die Schweiz wirtschaftlich vom Zugang zum EU-Binnenmarkt.
Beschlüsse der Gemischten Ausschüsse
Die Gemischten Ausschüsse verwalten die Umsetzung der bilateralen Abkommen. Sie setzen sich aus Vertretern der Schweiz und der EU zusammen.
Inkrafttreten
Inkrafttreten der wichtigsten bilateralen Abkommen Schweiz-EU seit 1972.

Institutionelles Abkommen (bis 2021)
Das Institutionelle Abkommen Schweiz–EU wird nicht abgeschlossen. Die Gespräche mit der EU haben nicht zu den für die Schweiz notwendigen Lösungen geführt.
Abstimmungen und Chronologie
Wichtige Etappen der Schweizerischen Europapolitik sowie Abstimmungen zu europapolitischen Themen seit der Ablehnung des Beitritts zum EWR 1992.
Kontakt
Bundeshaus Ost
3003 Bern